Das jagdliche Arbeiten und vorbereiten auf das Arbeiten im Revier geht voran. Für diesen Zweck haben wir Kensi schon früh an den Kontakt mit toten Wild, Kaninchen, Ente und Taube gewöhnt.
Hier zeigte uns Kensi sehr schön dass sie höchst motiviert ist und genau versteht worum es geht.
Daher blieb es natürlich nicht aus das wir Kensi für die Jungendprüfung der Retriever vorbereitet haben.
Am 20.08.2017 war es für sie soweit. Ihre zweite echte Prüfung stand für Kensi an. Der Jagdgebrauchshunde Verein Mönchengladbach hat uns einen Teilnehmerplatz zugesprochen, so dass wir morgens um 8 Uhr die Reise antreten konnten.
Nach einer kurzen Begrüßung und Kontrolle der Papiere durch den Sonderleiter ging es schon in das Revier.
Als erste Aufgabe stand die Schußfestigkeit mit Schrot auf dem Plan. Hier bei zeigte sie hohes Interesse an das eigentlich „fallende“ Wild und ließ sich sofort wieder zurückrufen.
Von dort aus ging es zur Feldschleppe. Eine 250 Meter lange mit zwei 90 Gradwinkeln versehene Kaninchenspur musste gearbeitet werden. Bei schwierigen Verhältnissen hat Kensi bei super Nasenarbeit das Kanin gefunden und gebracht.
Auch die darauf folgende Landmarkierung lief sehr gut. Raus, rein – fertig.
Bei der Suche zeigte sie ihre ganze Passion. Mit hervorragender Nase arbeitete sie sich Stück für Stück durch das Gehölz und brachte die geforderten Wildstücke.
Das anschließende Wasser war eine gute Abwechslung. Auch hier hieß es: Raus, rein – fertig